Der satzungsgemäße Zweck des Vereins ist die Entwicklungszusammenarbeit mit dem „Institute of Indian Mother and Child“ (IIMC) in Kalkutta in den Bereichen Medizin und Bildung, zur Förderung einer Hilfe zur Selbsthilfe in der ländlichen Region des Gangesdeltas („Sunderbans“) südlich von Kalkutta.
Das „IIMC“ in Kalkutta ist eine indische Nichtregierungsorganisation ohne staatliche Unterstützung.
Die Mission des IIMC ist – in den Worten des Gründers und Kinderarztes Dr. Sujit Brahmochary – bewusst keine „Charity“-Arbeit (engl. Wohltätigkeit, Almosen), sondern eine Hilfe zur Selbsthilfe, ein Befähigen der „Ärmsten der Armen“ sich und ihre Familien selbst zu versorgen, gesund zu erhalten und ihr Leben selbst zu gestalten.
Das IIMC unterstützt die mittellosen Menschen der „Sunderbans“-Region unabhängig von Herkunft, Religion und Geschlecht. Die medizinische Grundversorgung in zwei Krankenhäusern und mehreren Ambulanzen kommt allen bedürftigen Menschen kostenfrei zu Gute. Die Projektbereiche Bildung, Mikrokredite, „Cow Project“, „Malnutrition Programm“ und „Women Empowerment“/“Women Peace Council“ richten sich gemäß des namensgebenden Grundsatzes der indischen Organisation primär an Mütter und Ihre Kinder.
Wir Ehrenamtlichen vom deutschen Unterstützerverein des IIMC kennen das Projekt persönlich und identifizieren uns mit dem Grundsatz der indischen Organisation eines respektvollen, unvoreingenommenen Umgangs mit allen Menschen und der Mission, benachteiligten Menschen Autarkie zu ermöglichen.
Die Ziele unseres deutschen Unterstützervereins sind eine verlässliche und langfristige Unterstützung des IIMC für
1. kurzfristige, direkte Hilfe durch medizinische Grundversorgung und Hilfe bei Mangelernährung („Malnutrition Programm“ für Schwangere und Säuglinge)
2. Nachhaltigkeit in der Hilfe zur Selbsthilfe der Region und der Organisation (Schülerpatenschaften, Schulbau, Gesundheitsvorsorge und -aufklärung, Educational Fund für höhere Abschlüsse erfolgreicher Schulabsolventen)
3. internationale egalitäre Kooperation und ein Voneinander Lernen
(kollegialer Austausch mit den indischen Hauptamtlichen, „Volunteering“ junger Mediziner in Kalkutta)
4. Umverteilung von Wohlstand und ein Bewusstsein schaffen durch langfristige Patenschaften und die damit verbundene Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland
5. langfristige Unterstützung einer positiven Entwicklung der Region durch das Angebot von Gesundheitsversorgung, Bildung und Infrastruktur – für Zukunftsperspektiven und Solidarität, Frieden und Sicherheit